Kinderwunsch vs. Kinderkriegen

Kinderwunsch vs. Kinderkriegen

Die heute präsentierte Studie von OÖ Familienreferent LH-Stv. Franz Hiesl und dem Österreichischen Institut für Familienforschung zeigt, dass sich deutlich mehr Personen Kinder wünschen, als tatsächlich welche bekommen. Ein Trend, der sich laut Untersuchung vor allem auf persönliche Entscheidungsfaktoren zurückführen lässt, dem aber politisch, wenn auch begrenzt, entgegengewirkt werden kann. Finanzielle Absicherung, entsprechende Wohnverhältnisse, eine abgeschlossene Berufsausbildung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind wichtige Argumente bei der Entscheidung pro Familie. „Und genau hier müssen wir ansetzen“, sagt OÖ Familienbund-Landesobmann LAbg. Mag. Thomas Stelzer. „Eine entsprechende Anpassung der finanziellen Leistungen für Familien und eine Erweiterung der steuerlichen Absetzbarkeit der Kinderbetreuungskosten sind effiziente Maßnahmen“, so Stelzer. „Zudem sind laufende Reformen im geförderten Wohnbau und gezielte Unterstützungsmaßnahmen, wie die Wohnbeihilfe, für Familien unabdingbar. Wohnen muss leistbar bleiben“, betont Stelzer. „Wir beim Familienbund möchten Eltern mit einem entsprechenden Ausbildungs- und Kinderbetreuungsprogramm bei der schönsten und verantwortungsvollsten Aufgabe der Welt ‚dem Kindergroßziehen‘ bestmöglich unterstützen.“

 

PK_LH-Stv__Hiesl_18_3_2013__2_.pdf [452 KB]

 

Bildnachweis: Honorarfrei.