Zur Diskussion über überfüllte Schülertransporte hält nun OÖ Familienbund Landesobmann und OÖVP-Klubobmann Thomas Stelzer fest. „Der Schulweg mit dem Bus birgt für viele Schülerinnen und Schüler ein großes Verletzungsrisiko in sich. Die sogenannte Zählregel besagt zurzeit, dass drei Kinder als zwei Personen zu zählen sind. Das führt zu überfüllten Bussen, in denen viele Kinder während der Fahrt noch dazu stehen müssen“, fordert Stelzer eine Änderung der Regeln für den Transport von Kindern von und zur Schule. So sollen Kinder unter 14 Jahren in Zukunft als eine Person zählen.

Das Problem ist nicht neu. Bereits in den vergangenen Jahren hat der Oö. Landtag die Bundesregierung auf dieses Sicherheitsrisiko mehrmals aufmerksam gemacht. „Auf Änderungen warten wir seither vergebens“, appelliert Stelzer, dem gerade auch als Landesobmannes des OÖ Familienbundes der sichere Schulweg ein Herzensanliegen ist, an die Bundesregierung, die Zählregel in Omnibussen endlich zu ändern.

„Im privaten Bereich gibt es auch bereits viele sinnvolle Schutzvorschriften, wie Kindersitze oder die Anschnallpflicht, die hier wohl keine Anwendung finden“, kritisiert Stelzer, der die anderen im Oö. Landtag vertretenen Parteien zu einer erneuten Initiative diesbezüglich einlädt.