Missbrauchsfälle gegenüber Kindern sind traurige Realität. Der OÖ Familienbund begrüßt daher das Maßnahmenpaket der Bundesregierung gegen Kindesmissbrauch. Wichtig ist zudem, dass jeder sich seiner Verantwortung bewusst ist. „Jede Organisation, die mit Kindern arbeitet, sollte verpflichtet sein, diese auch adäquat zu schützen“, fordert OÖ Familienbund-Obmann Mag. Martin Hajart.

Der OÖ Familienbund hat im vergangenen Jahr in Zusammenarbeit mit Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal ein Kinder- und Jugendlichenschutzkonzept für seine Einrichtungen erarbeitet. „Bei uns wird Kinderschutz großgeschrieben. Wir gehen mit dem Thema Gewalt offen und transparent um und haben noch bevor die Politik das Thema aufgegriffen hat, ein Kinderschutzkonzept entwickelt, das unserer täglichen, pädagogischen Arbeit zu Grunde liegt“, so Hajart.

 

Neben körperlicher Gewalt beinhaltet das Schutzkonzept auch Handlungsanweisungen und Strategien zur Bekämpfung von struktureller, sexualisierter und psychischer Gewalt. Im Anlassfall bzw. bei einem konkreten Vorfall sind die Zuständigkeiten und Abläufe klar geregelt ebenso werden Standards für das Verhalten bei Gewalteinwirkung sowie Richtlinien zur Präventionsarbeit vorgestellt.

„Das Schutzkonzept ist ein notwendiges Qualitätskriterium. Es werden eindeutige Grenzen definiert. Wir fordern alle Beteiligten auf, hier eine klare Haltung einzunehmen“, so Hajart.

Das Kinder- und Jugendlichenschutzkonzept des OÖ Familienbundes ist hier zu finden: www.ooe.familienbund.at/kinderschutz

 

Bildbeschreibung: OÖ Familienbund Geschäftsführerin Mag. Ana Aigner und OÖ Familienbund-Obmann Mag. Martin Hajart sehen Kinderschutz als ihre Pflicht.

 

Bildnachweis: OÖ Familienbund / Honorarfrei

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Sophie Himmelbauer-Lenhard

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