Hoher Besuch im FBZ Urfahr

Hoher Besuch im FBZ Urfahr

Finanzminister Löger und Familienbund-Landesobmann Baier: „Familienbonus Plus kommt direkt im Geldbörsel der Familien an. – In Linz profitieren 30.631 Kinder von maßgeblicher Steuerentlastung.“

 

„Der mit 1. Jänner 2019 in Kraft getretene Familienbonus Plus, ist die größte, familienpolitische Entlastung der Geschichte. Insbesondere steuerzahlende Familien mit kleinen und mittleren Einkommen profitieren, weil diese Familien künftig gar keine Lohnsteuer mehr zahlen müssen", erklärt Finanzminister Hartwig Löger bei einem gemeinsamen Besuch mit dem Präsidenten des Österreichischen Familienbundes Bernhard Baier am Dienstag im Familienbundzentrum Urfahr.

Bei einem monatlichen Einkommen zwischen 1.070 und 1.570 Euro im Monat sei der Entlastungseffekt laut unabhängigen Experten des Budgetdienstes verhältnismäßig am größten: BM Löger rechnet am Beispiel einer Familie mit einem Kind außerdem vor: „Ein Bruttogehalt in der Höhe von bis zu 1.700 Euro führt dazu, dass künftig kein Cent an Lohnsteuer mehr anfällt. Darüber hinaus wird der Familienbonus Plus in Höhe von 1.500 Euro voll ausgeschöpft. Das ist echte Familienpolitik.“

Von dieser Steuermaßnahme werden 950.000 Familien und 1,6 Mio. Kinder in einem Umfang von 1,5 Mrd. Euro im Jahr profitieren.Alleine in Oberösterreich sind das mehr als 255.000 Kinder.

Bernhard Baier, Präsident des österreichischen Familienbundes sowie Landesobmann des OÖ Familienbundes spricht von einem familienpolitischen Meilenstein. Die langjährige Forderung des Familienbundes nach steuerlicher Entlastung habe sich mit dieser Maßnahme erfüllt. „Alleine in Linz profitieren 30.631 Kinder von dieser maßgeblichen Steuererleichterung. Das ist eine Anerkennung für die Leistungen der Familien, die sie für die Gesellschaft erbringen. Denn erwerbstätige Eltern leisten mit Beruf und Kindererziehung einen doppelten Beitrag für unsere Gesellschaft“, lobt Baier besonders den unbürokratischen Zugang zum Familienbonus. Dieser sei mit bis zu 1.500 Euro pro Kind direkt im Geldbörsel der Familien spürbar.

 

Fotocredit: OÖVP