Welttag des Kindes – 20. September

Welttag des Kindes – 20. September

Der Welttag des Kindes wird in Österreich seit 1953 gefeiert. Für den Österreichischen Familienbund ist dieser Tag wichtig, um auf die Bedürfnisse der Kinder aufmerksam zu machen.


„Kinder zu haben bedeutet Sinnstiftung für Eltern und auch Zukunft für unsere Gesellschaft. Wir brauchen Kinder. Doch was brauchen Kinder, um sich wohl zu fühlen?“, fragt der Präsident des Österreichischen Familienbundes, LAbg. Mag. Bernhard Baier.


„Kinder brauchen beide Elternteile und das soll im Falle einer Trennung auch der gesetzliche Regelfall sein. Egal wie sich die Partnerschaft der Eltern entwickelt, das Kindeswohl steht an erster Stelle. Daher muss die gemeinsame Obsorge so rasch wie möglich umgesetzt werden“, unterstreicht der Präsident des Familienbundes, LAbg. Mag. Bernhard Baier, zum Welttag des Kindes die Forderung zur Einführung der gemeinsamen Obsorge. "Zukünftig müssen die Interessen der Kinder an erster Stelle stehen. Ein Rosenkrieg darf nicht auf dem Rücken der Kinder ausgetragen werden", fordert Präsident LAbg. Mag. Bernhard Baier.


In Deutschland gilt die gemeinsame Obsorge seit dem Jahr 1998. Im Falle einer Trennung der Eltern bleibt die gemeinsame elterliche Sorge aufrecht. Dem Antrag nach einer Alleinsorge kann von einem Familiengericht nur dann stattgegeben werden, wenn der andere Elternteil zustimmt oder es dem Wohl des Kindes dient. "In Deutschland will heute niemand mehr von der gemeinsamen Obsorge weg - wie lange wollen wir in Österreich noch diskutieren?", fragt sich Präsident LAbg. Mag. Bernhard Baier.


Im Rahmen des Familienlesefestes Anfang September hat der Österreichische Familienbund auch zahlreiche Prominente danach gefragt, was Kinder brauchen. Neben Zeit, Liebe, Respekt und Antworten auf ihre Fragen, ist es auch der Raum, Kind sein zu dürfen. Alexander Goebel unterstrich das Element „Zeit“ und „Antworten“ sowie „Fröhlichkeit“. Elisabeth Engstler ortet „Respekt“ als wesentlichen Teil, der dazu beiträgt, dass Kinder glücklich werden. Adi Hirschal und Brigitte Neumeister meinten: „Kinder brauchen Erwachsene, die ihnen Aufmerksamkeit und Sicherheit geben.“ Cathy Zimmermann will ihre Kinder einmal mit Phantasie und Herausforderungen durch das Leben begleiten.

 

Foto:  Familienbund/Abdruck honorarfrei

Bernhard Baier im Gespräch mit Alexander Goebel

 

Marietheres van Veen
Agentur für Presse- und Eventmanagement
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