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Karenzzeit gleich Arbeitszeit
Regierung zieht bei Ungleichbehandlung nach!
(Wien/St. Pölten/OTS) - Eine langjährige Familienbundforderungen wird erfüllt, freut sich Familienbund-Präsident Mag. Bernhard Baier, wenn die von ÖVP-Klubobmann eingeforderte Anrechnung von Karenzzeiten bei Gehaltsvorrückungen, Urlaubsansprüchen und Entgelfortzahlungen sowie Krankenstandsansprüchen umgesetzt wird: "Menschen, die Erziehungsarbeit leisten, dürfen nicht benachteiligt sein, gegenüber Menschen, die einer Erwerbstätigkeit nachgehen. Mit dem Vorstoß von August Wöginger für die volle Anrechnung der Karenzzeiten in allen Berufen und Kollektivverträgen wird dem Rechnung getragen!“ "Damit wird auf der einen Seite die Benachteiligung von Frauen in diesem Bereich beseitigt und auf der anderen Seite das „in Karenzgehen“ auch für Männer attraktiver“, ist der Familienbund-Präsident überzeugt.
"Kinder brauchen Bezugspersonen. In Karenz zu gehen und sich seinen Kindern zu widmen, ist den Österreicherinnen und Österreichern ein großes Anliegen, wie auch der vom Familienbund in Auftrag gegebene Familienbarometer bestätigt“, erklärt Baier, der weiters meint, nun auch endlich die gesetzlichen Ungleichgewichtungen zwischen Arbeitszeit und Karenzzeit aus dem Wege zu schaffen, sei ein gutes Signal in die richtige Richtung und eine große Unterstützung für Familien in Österreich!
Rückfragehinweis:
Österreichischer Familienbund
Marietheres van Veen
Pressesprecherin
++43 664/200 90 57
presse@familienbund.at
www.familienbund.at
Bild: Pixabay.com
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