Lesen als Kurzurlaub für die Seele

Lesen als Kurzurlaub für die Seele

In vielen Familien ist gemeinsames Lesen kein Thema mehr - Familienbund setzt Zeichen für gemeinsames Vorlesen


Wien/St.Pölten (OTS) - Anlässlich des Vorlesetages am 23. März ruft der Familienbund dazu auf, das Vorlesen wieder in den Familienalltag zu integrieren. Unterstützung gibt es von prominenten Vorlesenden wie Nationalrätin Johanna Jachs, EU-Abgeordneten Lukas Mandl, Nationalrat Norbert Sieber sowie Nationalrat Georg Strasser, die ihr Lieblings-Kinderbuch auszugsweise vorlesen. Zu sehen sind die Clips am Vorlesetag auf den Social Media Kanälen des Familienbundes.

 

Der Österreichische Familienbund setzt sich dafür ein, dass Lesen und Vorlesen in Familien wieder einen höheren Stellenwert bekommen. Eine Studie der Stiftung Lesen (2022) zeigt, dass in etwa 40 % der Familien Vorlesen kein Thema ist. 2019 waren es 32 %. Der Grund hierfür sind oft digitale Vorlieben und die Meinung, dass Lesen und Vorlesen nicht mehr zeitgemäß seien. Doch gerade in Zeiten des digitalen Stresses kann das gemeinsame Eintauchen in ein Buch ein wahrer Kurzurlaub für die Seele sein.


Familienbund-Präsident Bernhard Baier betont: „Gemeinsames Lesen ist eine gute Basis für alle möglichen Themen, die so im Alltag vielleicht zu kurz kommen. Man kann Erlebnisse gemeinsam reflektieren oder auch Konflikte von einer anderen Seite betrachten. Zusammen zu lesen ist aber auch einfach Quality-Time für Eltern und Kinder!“ Er selbst liest nach wie vor gerne mit seinen Kindern und empfiehlt, es einfach einmal auszuprobieren. Denn gemeinsames Lesen bringt's!

Rückfragehinweis:
Österreichischer Familienbund
Marietheres van Veen
Pressesprecherin
++43 664 3824285
presse@familienbund.at

www.familienbund.at