„Gesund aus der Krise“

„Gesund aus der Krise“

Familienbund begrüßt „Gesund aus der Krise“ für Kinder und Jugendliche

Es ist wichtig, genau hinzuschauen und sofort zu helfen


Wien/St.Pölten (OTS) - „Familien waren und sind der zentrale Angelpunkt der Corona-Krise. Tiefe Risse gehen durch manche Familien. Kinder und Jugendliche mussten - manchmal ganz auf sich gestellt - mit der Angst vor Krankheit, sogar Tod und Zukunftsängsten fertig werden. Auch das Thema „Gewalt in der Familie“ hat sich durch die immer wiederkehrenden Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen verstärkt“, stellt Familienbund-Präsident Mag. Bernhard Baier fest. „Daher ist es wichtig, genau hinzuschauen und zu helfen“, so Baier weiter.


Die Bundesregierung hat mit „Gesund aus der Krise“ ein Maßnahmenpaket geschnürt, das genau dort Hilfe leisten kann. 13 Millionen Euro werden für die Unterstützung von Kindern und
Jugendlichen bei der Bewältigung psychosozialer Probleme in Folge der Covid-19-Krise aufgewendet.


Ziel von „Gesund aus der Krise“ ist, die psychosoziale Versorgung österreichweit, niederschwellig und ohne lange Wartezeiten zu verbessern. Eine Hotline wird als zentrale Anlaufstelle eingerichtet, von der aus man an geeignete Beratungs- und Behandlungsstellen weiter verwiesen wird. Ende März soll gestartet werden.


„Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm spricht mir aus dem Herzen, wenn sie sagt: es brenne in der psychischen Betreuung von Kindern und Jugendlichen an allen Ecken und Enden. Ich ersuche nun alle Beteiligten dran zu bleiben und auch die Medien zu nutzen, die unsere Jugend verwendet, um diese Information zu verteilen“, meint Bernhard Baier und betont: „Nur gemeinsam können wir dieser Situation begegnen und sie bewältigen! Für unsere Jugendlichen, für unsere Kinder. Denn dort wo die Familien Unterstützung brauchen, müssen wir
sie und vor allem die Kinder gut und sicher auffangen.“
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Rückfragehinweis:
Österreichischer Familienbund
Marietheres van Veen
Pressesprecherin
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